Dieses Bild stammt von Samuel van Hoogstraten. Es zeigt den Inneren Burghof in Wien, genauer gesagt den Blick aus Kaiser Ferdinands III. Räumen in der Hofburg. Der Maler besuchte den Kaiser in Wien sogar. Hast du schon die große Uhr am Dach entdeckt? Kannst du erkennen, wie spät es hier gerade ist?

Ursprünglich war eine echte Uhr in das Bild eingesetzt, die tickte und die richtige Zeit anzeigte.

Hier malte Hoogstraten ein sogenanntes Steckbrett. Auf solchen Brettern wurden wichtige Gegenstände oder persönliche Gegenstände wie auf einer Pinnwand aufbewahrt. Hoogstratens gemalte Steckbretter sahen so echt aus, dass er vom Kaiser dafür eine Goldmedaille erhielt. Kannst du sie auf dem Bild finden?

Ein Mann mit Bart und Pelzmütze hat seinen Kopf durch ein Fenster gesteckt und blickt uns an. Auf dem Fensterbrett befinden sich eine weiße Feder, ein schmales gelbes Blatt und ein kleines Glasfläschchen. Gemalt wurde dieses Bild von Samuel van Hoogstraten. Findest du die Anfangsbuchstaben seines Namens im Bild?

Hier hat Rembrandt sich selbst gemalt. In seiner linken Hand hält er ein Holzbrett für die Farben, mehrere Pinsel und einen Malstock. Diesen benutzte er, um sich darauf abzustützen und die noch feuchte Farbe nicht zu verwischen. Hinter ihm sind zwei große Kreise zu sehen. Was sie zu bedeuten haben, wissen wir nicht genau. Was meinst du?

Rembrandt malte dieses Mädchen vor fast 400 Jahren. Die Dargestellte scheint jedoch aus dem Rahmen in unsere Zeit zu greifen. Denn der innere Teil des dunklen Holzrahmens ist nur gemalt. Ob sie sich in ihrem festlichen Gewand wohl fühlt? Was könnte sie zu erzählen haben?

Dieses Mädchen lehnt sich aus einem Fenster und stützt seine Ellbogen auf eine Fensterbank aus Stein. Immer wieder malte Rembrandt Figuren, die aussehen, als würden sie uns entgegenkommen. Angeblich gelang es ihm damals, die Menschen zu täuschen, denn sie grüßten die Gemalten im Vorbeigehen. Meinst du, das könnte dir auch passieren?